Zu Weihnachten bekommen, jetzt endlich das erste mal produktiv benutzt: „Das Kochbuch“ von Yotam Ottolenghi.
Ursprünglich bin ich durch sein vegetarisches Kochbuch auf ihn aufmerksam geworden (welches ich übrigens großartig finde, aber dazu später einmal mehr), und da musste ich mir der Vollständigkeit halber natürlich auch sein (schon älteres) erstes Buch aus der Reihe besorgen.
Und so gab es dann gestern etwas daraus, das Rezept ist mir schon beim Durchblättern aufgefallen. Ottolenghi selber empfiehlt Reis oder Couscous dazu, ich wählte Couscous mit etwas Gemüse. Zutatenliste und kurzes Rezept unten – viel Spaß beim Nachkochen!
Für 4 Personen:
- 1 großes Bio-Hähnchen
- 2 Zwiebeln grob gehackt
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL gemahlener Ingwer (ich habe frischen genommen und gehackt)
- 1 TL gemahlener Zimt
- 1 größere Prise Safranfäden (bitte keinen gemahlenen Safran)
- Saft von einer Zitrone
- 2 TL Fleur de Sel
- 1TL schwarzer Pfeffer
- 100g Haselnusskerne (ungehäutet)
- 70g Honig
- 2 EL Rosenwasser (habe ich nicht bekommen)
Eine Schüssel mit dem zerteilten Hähnchen und den Zwiebeln, dem Öl, Ingwer, Zimt, Safran, Zitronensaft, 4 EL Wasser und Salz & Pfeffer mischen. Ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Den Ofen auf 190° heizen, die Nüsse auf einem Backblech ca 10 Minuten anbräunen, grob hacken und aufheben.
Das Huhn nun in einer ofenfesten Form verteilen und mit der Haut nach oben im Ofen für ca. 45 Minuten garen.
Den Honig mit dem Rosenwasser (sofern man welches hat) und den Nüssen vermischen. Das Hähnchen im Ofen nun damit großzügig bestreichen und nochmal für 5-10 Minuten im Ofen lassen.
Mit Beilage nach Wahl anrichten – Guten Appetit!
Wow,Wie viele Portionen sind das denn dann am Ende?
2-3?
Wie im Rezept beschrieben, ca. 4 Portionen.
Ach da, tja lesen sollte man schon können…
Ich liebe dieses Rezept. Rosenwasser erhält man übrigens in der Apotheke; es gibt dem Ganzen noch einen besonderen Pfiff.